Zur Montage des Sensors wird der Einbauort entsprechend der geforderten
Ein- und Auslaufstrecken festgelegt.
Bei Rohrdurchmessern größer 200 mm werden 2 bzw. 3 Sensoren pro Messstelle eingesetzt, wobei die Sensoren 90° bzw. 120° zueinander angeordnet sind.
Bei Freifallanwendungen (z. B. nach Förderschnecken oder Zellenradschleusen)
ist eine Einlaufstrecke (Fallhöhe) von mindestens 300 mm ideal.
Kürzere Einlaufstrecken sind nach Absprache möglich.
Am festgelegten Einbauort wird die Sensoraufnahme (Aufschweißstutzen) aufgeschweißt.
Anschließend wird durch die Sensoraufnahme hindurch eine 20-mm-Bohrung durch die Rohrwandung gebohrt.
Der Sensor wird dann auf die Wandstärke angepasst, eingesetzt und mit Hilfe der Überwurfmutter fixiert. Fertig!
Inbetriebnahme:
Die Inbetriebnahme der Messung erfolgt über die Auswerteeinheit MSE 300.
Diese Elektronik bietet eine komfortable, menügeführte Eingabe der Parameter wie zum Beispiel Messbereich, die gewünschte physikalische Einheit oder Messsignaldämpfung.
Als Ausgänge stehen zur Verfügung: ein Stromausgang 4 … 20 mA sowie ein Impulsausgang (Open-Collector).
Die Menüsprache kann frei gewählt werden zwischen Deutsch, Englisch oder Französisch.