
Richtlinie über mittelgroße Verbrennungsanlagen (MCPD): Überwachung der Emissionen und Bewertung der Einhaltung
Die Richtlinie über mittelgroße Feuerungsanlagen (MCPD) gilt für über 140.000 Anlagen in der EU und regelt die Emissionen aus der Verbrennung von Brennstoffen in Anlagen mit einer Nennwärmeleistung zwischen 1 und 50 MW. Als Teil des Maßnahmenpakets für saubere Luft setzt die MCPD auch die Verpflichtungen um, die sich aus dem Göteborger Protokoll im Rahmen des UNECE-Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverschmutzung ergeben. Diese Richtlinie schließt auf EU-Ebene die Regelungslücke zwischen Großfeuerungsanlagen (> 50 MWth), die unter die Richtlinie über Industrieemissionen (IED) fallen, und kleineren Geräten (Heizungen und Kessel <1 MWth), die in die Ecodesign Directive fallen.
Die MCPD trägt der potenziellen Notwendigkeit Rechnung, dass die Mitgliedstaaten strengere Emissionsgrenzwerte in Gebieten anwenden, in denen dies die lokale Luftqualität auf kosteneffiziente Weise verbessern kann.
Die MCPD regelt die Emissionen von SO2, NOx und Staub in die Luft, Die Einhaltung der Richtlinie erfordert auch die Überwachung der CO-Emissionen. Die Emissionsgrenzwerte (ELV) jeder einzelnen Genehmigung sind abhängig von der Anlage, dem Brennstofftyp und der Größe.
Die in der MCPD festgelegten Emissionsgrenzwerte gelten ab dem 20. Dezember 2018 für neue Anlagen und 2025 oder 2030 für bestehende Anlagen, je nach deren Größe. Die MCPD trägt dem potenziellen Bedarf der Mitgliedstaaten Rechnung, strengere Emissionsgrenzwerte in Gebieten anzuwenden, in denen dies die lokale Luftqualität auf kosteneffiziente Weise verbessern kann.
Als Antwort auf die Anforderungen der MCPD hat ENVEA eine neue Generation von umweltfreundlichen, ultrakompakten und kostengünstigen NDIR (non-dispersive infrared) CEMS entwickelt, die hohe Präzision und eine schnelle Reaktionszeit bieten. Das Messgerät erfordert nur einen geringen Wartungsaufwand und ermöglicht die gleichzeitige Messung von NOx, SO2, CO, O2, Rest-H2O und optional von Treibhausgasen. Partikel können mit Hilfe eines fortschrittlichen elektrodynamischen Geräts unabhängig überwacht werden. Unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen im Bereich von +5° bis +40°C (keine Klimaanlage erforderlich), ist diese neue Generation von CEMS mit jeder Art von Trocknungstechnologie (Gaskühler, Permeation, Verdünnung, usw.) kompatibel. Weitere wichtige Merkmale sind die Konformität des AMS mit den Normen EN14181 und EN15267-3 (QAL1), Fernkommunikation und AMS-Steuerungsfunktionen wie integrierte Probenahmesteuerung, automatische Null- und Kalibriergasinjektion, externe Pumpensteuerung und Anzeige von Systemalarmen.
EMPFOHLENE ÜBERWACHUNGSLÖSUNGEN:
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> NDIR-GFC-Mehrkomponenten-Analysesystem
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